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LD-Mörzheim
Auf der Mauer 15
76831 Ilbesheim
Tel.: 06341 / 30476
Fax: 06341 / 33889
E-Mail: pfarramt.moerzheim(at)evkirchepfalz.de
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Die Pfarrstelle ist derzeit nicht besetzt. Die Vakanzvertretung übernimmt:
Geschäftsführung: Dekan Volker, Tel.: 06341 / 9222-00
Gottesdienste und Gemeindearbeit sowie nebenamtliche Verwaltung ab 01.09.2023 (50%): Pfrin. Lara Lösch
Zum Pfarramt gehören die Ortsteile
LD- Mörzheim
LD- Wollmesheim
die Kirchengemeinde Leinsweiler (mit Eschbach)
und die Kirchengemeinde Ilbesheim
Adressen der Kirchen:
Prot. Kirche Ilbesheim: Arzheimer Str. 18, 76831 Ilbesheim
Prot. Kirche LD-Mörzheim: Kirchstr. 1, 76829 Landau
Prot. Kirche LD-Wollmesheim: Mörzheimer Str. 2, 76829 Landau
Prot. Kirche Leinsweiler (mit Eschbach): Kirchstr. 10, 76829 Leinsweiler
Gemeindeleben - kurz und aktuell
- Familiengottesdienst
- Kinderbibeltag
- Krabbelgottesdienst
- Frauenkreis
- Gottesdienste im Grünen
- Mundartgottesdienste
- Umweltgottesdienst mit Vogelstimmenwanderung
- Gemeindehaus zu vermieten über Tel. 06341 / 30619 (Gudrun Schmitt)
Orgel
Die Orgel der protestantischen Kirche in LD-Mörzheim zählt heute mit ihren zwei Manualen und 25 Registern zu den schönsten, größten und bedeutendsten historischen Dorfkirchenorgeln der Pfalz. Sie wurde im Jahre 1828 von dem Orgelbauer Franz Seuffert aus Kirrweiler bei Landau/Pfalz erbaut.
Im Einvernehmen mit der königlichen Regierung des Rheinkreises und des LandCommisariates in Speyer gab das Bürgermeisteramt Mörzheim den Bauauftrag. Der damalige Communal-Bau-Inspektor Friedrich Samuel Schwarze, ein Orgelbausachverständiger, erstellte die Disposition.
Die zweimanualige Orgel hatte ein oberes Clavier von großer gravitätischer Mensur, ein Unteres Clavier von zarter lieblicher Mensur und ein Pedal von pompöser Mensur. Die Manuale umfassten 4 ½ Oktaven (C-f), das Pedal reichte von C g. Von den 25 Registern waren 21 Labial- und vier Zungenstimmen.
1899 befand sich die Orgel in schlechtem Zustand, so dass eine Reparatur notwendig wurde. Diese übernahm 1903 die Firma Poppe aus Knittelsheim bei Landau, wobei einschneidende Veränderungen vorgenommen wurden: Entfernung von drei Zungenstimmen, Einbau einer Mixtur, Erweiterung des Pedals um die repetierenden Töne fis c u.a.
Bei einer umfassenden Kirchenrenovierung 1889 / 90 wurde die Orgel so stark beschädigt, dass eine Instandsetzung notwendig wurde. Orgelbaumeister Franz Rietzsch aus Hemmingen-Hiddestorf rekonstruierte und restaurierte die Orgel nach den Plänen von 1828, stellte die ursprüngliche Disposition wieder her und baute für die repetierenden Pedaltöne eine eigene Zusatzlade ein.
Die Register sind:
Hauptwerk: | Unterpositiv: | Pedal: | |||
Bourdon | 16 | Bourdon | 8 | Subbass | 16 |
Principal | 8 | Flauto travers | 8 | Violonbass | 16 |
Bourdon | 8 | Principal | 4 | Octavbass | 8 |
Viola da Gamba | 8 | Solicional | 4 | Posaunenbass | 16 |
Solicional | 8 | Flauto | 4 | ||
Quintatön | 8 | Octav | 2 | ||
Octav | 4 | Flageolet | 1 | ||
Spitzflöte | 4 | Krummhorn | 8 | ||
Flauto | 4 | Vox humano | 8 | ||
Quint | 3 | ||||
Octav | 2 | ||||
Trompete | 8 | (B und D geteilt) |
2 Koppeln: II/Ped. und I/II (Schiebekoppel)
Mechanische Spieltraktur
neue Keilbalganlage
Stimmtonhöhe ca. 440 Hz bei 18° C
Stimmtemperatur nach Kirnberger III
Dieter Kappesser